Am Samstagabend ging die Meldung ein, dass ein Geisterfahrer von Landquart in
Richtung Chur unterwegs sei. Auf Blink- und Hupzeichen habe der Fahrer nicht reagiert.
Eine Patrouille der Verkehrspolizei, welche gerade in diesem Bereiche unterwegs war,
versuchte dann den Fehlbaren anzuhalten. Dies gelang den Beamten nur mit grösster
Mühe. Bei der anschliessenden Kontrolle stellte es sich heraus, dass der
Personenwagen vom einem 71 Jahre alten Mann gelenkt wurde.
Cunter: Nach Selbstunfall beim Hilfeholen gestorben
In Cunter entdeckten Passanten in der Nacht auf Sonntag einen toten Mann der
anfangs Dorf auf der Strasse lag. Aufgrund der Verletzungen des Mannes und der
weiteren Ermittlungen musste davon ausgegangen werden, dass er infolge eines
Unfalles verstorben war.
Es stellte sich dann heraus, dass der 50-jährige Mann irgendwann in der Nacht vom
Maiensäss „Pro Mastgel“ nach Haus in Richtung Cunter gefahren war. Unterhalb von
„Munt Schect dafora“ geriet er dann mit seinem Fahrzeug über die Strasse
hinaus und stürzte ab. Das Fahrzeug kam nach über 150 m unterhalb der Strasse zum
Stillstand. Der Mann muss irgendwo aus dem Fahrzeug geschleudert worden sein und
er machte sich dann zu Fuss auf den Weg in Richtung Cunter. Nach rund 2 km erreichte
er das Dorf, brach dort zusammen und verstarb.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden