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Die Bündner Kantonspolizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen 34-jährigen Schweizer abgeschlossen. Ihm konnten über 30 verschiedene Straftaten nachgewiesen werden. Der Gesamtwert der während seinen Streifzügen gemachten Beute wird auf über 60 000 Franken geschätzt. Der dabei entstandene Sachschaden übersteigt 10 000 Franken. Der Mann war am 18. Juni 2002 festgenommen worden. In der Untersuchung legte er ein umfassendes Geständnis ab. Die Straftaten der vergangenen drei Jahre will er im Alleingang begangen haben. Seine Tatobjekte waren Schulen, Turnhallen, Gasthäuser, Keller sowie Geldautomaten. Die ihm angelasteten Taten reichen vom Einbruch- über Einschleichediebstahl bis hin zu Entwendungen aus Garderoben. Er stahl vor allem Gegenstände, die sich für den Weiterverkauf eigneten. Grösstenteils verübte er die Straftaten im Bündner Rheintal oder im angrenzenden St. Galler Oberland. Als Motiv für seine Taten nannte er Geldmangel. Das Diebesgut wurde grösstenteils für die Finanzierung seines Drogenkonsums verwendet.

Chur: Carbrand verursacht Sachschaden und Verkehrsstockung
Bei einem Carbrand in der Altstadt von Chur entstand am Freitagmittag erheblicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Durch das starke Verkehrsaufkommen kurz vor 14.00 Uhr kam es zu Verkehrsstauungen. Von einer ausgedehnten Ausfahrt fuhr ein Chauffeur mit seinem Car von Lenzerheide kommend in die Altstadt. Nachdem die Passagiere das Fahrzeug verlassen hatte, versuchte der Lenker den Wagen auf einen Abstellplatz zu manövrieren. Dabei bemerkte er plötzlich eine starke Rauchentwicklung bei einem Zwillingsrad. Sofort stoppte er seinen Wagen und alarmierte die Feuerwehr. Durch das sich rasch ausbreitende Feuer gerieten mehrere Reifen in Brand und platzten in der Folge. Die Stadtfeuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Schadenplatz in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei absichern und das Feuer Löschen. Nebst den Reifen wurde auch das gesamte Bremssystem stark beschädigt. Gemäss ersten Abklärungen der Brandermittler dürfte die Ursache in Zusammenhang mit überhitzten Bremsen stehen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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