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(Medienmitteilung des Kantonalen Führungsstabes)
Nach der einsetzenden Wetterbesserung hat sich die Lage in den Bündner Unwettergebieten am Mittwoch einigermassen stabilisiert. Bei trockener Witterung sind derzeit neben den 450 Armeeangehörigen rund 195 Zivilschützer im Einsatz. Nachdem gestern auch das Puschlav von heftigen Regenfällen heimgesucht wurde, mussten in Poschiavo aus Sicherheitsgründen acht Personen evakuiert werden. Insgesamt warten nun in Graubünden rund 240 Personen darauf, wieder nach Hause zurückkehren zu können.
Trockenes Wetter herrschte am Mittwoch auch im Puschlav, wo jedoch weiterhin 16 Feuerwehrmänner im Einsatz stehen. Neben vereinzelten Steinschlägen und einer kleinen Rüfe waren im Bündner Südtal jedoch bis jetzt glücklicherweise keine grösseren Schäden zu verzeichnen.
Bundesrat Samuel Schmid ist in der Zwischenzeit in Graubünden eingetroffen und besucht gegenwärtig die Unwettergebiete in der Surselva.
Auskünfte über den Strassenzustand in den Unwettergebieten sind bei der Kantonspolizei Graubünden oder beim kantonalen Tiefbauamt erhältlich.

Quelle: Kantonaler Führungsstab
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