(Medienmitteilung des Kantonalen Führungsstabes)
Die Lage in den Bündner Unwettergebieten hat sich weiter beruhigt.
Am Donnerstag können 86
der 100 evakuierten Personen in ihre Häuser in Schlans zurückkehren. Die
restlichen 14 Evakuierten
müssen warten, bis ihre Häuser wieder instand gestellt sind. Damit
bleiben in den Bündner
Unwettergebieten noch insgesamt 23 Personen evakuiert.
Am Freitag werden die 450 Armeeangehörigen ihren Dienst in
Graubünden aufgeben, so dass
nächste Woche nur noch ein paar Duzend Zivilschützer der
Zivilschutzorganisationen Bonaduz, Trimmis
und Breil/Brigels in den Unwetterregionen im Einsatz stehen werden. Die
Arbeiten werden in grösserem
Ausmass wieder im kommenden Frühjahr aufgenommen, wobei der Kanton
Graubünden auf die
grosszügige Zusage von Zivilschutzorganisationen verschiedener Schweizer
Kantone zurückgreifen kann.
Ob es dann ebenfalls wieder zu einem Armeeeinsatz kommen wird, steht
gegenwärtig noch nicht fest.
Der Kantonale Führungsstab sistiert hiermit seine Tätigkeit in Bezug
auf die Unwetterschäden vom
November. Die weitere Arbeit wird von den zuständigen kantonalen
Dienststellen übernommen.
Auskunft:
Hans Gasser, Stabschef Kantonaler Führungsstab 081 257 35 23
PS.: Sollte sich die Lage in den Bündner Unwettergebieten nicht
wieder verschlechtern, ist dies die
letzte Medienmitteilung des Kantonalen Führungsstabes in dieser Sache.
Wir danken Ihnen für Ihre
Berichterstattung.
Quelle: Kantonaler Führungsstab