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Während einer intensiven Suchaktion im Münstertal wurde ein seit Mittwochmittag vermisster Mann heute kurz nach 14.00 Uhr tot aufgefunden. Weil der 65-jährige, aus der Region stammende Mann am Abend nicht von seinem Ausflug zurückkehrte wurde eine Suchaktion eingeleitet. Gemäss ersten Feststellungen vor Ort muss er auf einer Eisfläche in der Gegend des Umbrailpasses ausgerutscht und etwa 60 Meter über steiles Gelände in die Tiefe gestürzt sein Am frühen Mittwochnachmittag machte sich der Wanderer auf eine Tour in der Gegend von Sta. Maria auf den Weg. Als er nach Einbruch der Dunkelheit noch nicht zu Hause war, alarmierten Angehörige den Rettungsobmann der örtlichen SAC Region. Unverzüglich wurde ein Suchdetachement zusammengesetzt und auf verschiedene Gebiete verteilt, auf die Suche geschickt. Bis zum Unterbruch um 03.00 Uhr blieb die Aktion leider erfolglos. Am frühen Morgen wurde die Suche fortgesetzt. Unterstützt wurde sie durch einen mit Infrarot Warmbildkamera ausgerüsteten Helikopter und mehrere Hundeführer. Kurz nach 14.00 Uhr stiess ein Suchtrupp oberhalb Sta. Maria an der Passstrasse bei Las Votas auf die Leiche des verunfallten Mannes. Insgesamt standen über 50 Mann verschiedenster Organisationen aus der Talschaft im Einsatz.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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