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In einem Viehstall in Hinterlunden, Gemeinde Luzein GR, sind am Samstag fünf Rinder durch einen Stromschlag getötet worden. Personen wurde keine verletzt.
Am Samstagvormittag war ausserhalb des Stalles mit einer Holzspaltmaschine Brennholz zugerichtet worden. Dazu wurde die 380 V Stromzufuhr im Stall angeschlossen und mit zwei Verlängerungskabel ins Freie geführt. Am Mittag wurden die Holzarbeiten unterbrochen. Als gegen 13.00 Uhr der Pächter wie gewohnt einen Kontrollgang im Stall machte, stellte er fest, dass auf einer der insgesamt vier Liegestellen sechs Rinder am Boden lagen. Fünf waren bereits tot, ein sechstes konnte noch wenig atmend losgebunden und gerettet werden. Die in der Zwischenzeit durchgeführten Abklärungen ergaben, dass im Stecker eines Verlängerungskabels ein nicht sichtbarer Defekt vorhanden war. Dadurch geriet die Anbindevorrichtung bzw die Wasserselbsttränke im Verlaufe des Vormittages unter Strom. Die Holzspaltmaschine hatte unterbruchslos funktioniert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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