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Am Ostersonntag beabsichtigten ein Mann und eine Frau, von San Vittore aus nach Giova und dann weiter bis Buseno zu wandern. Im Verlauf des späten Nachmittags erreichten sie das Maiensäss San Carlo (1'300 MüM). In der Folge verliefen sie sich und gerieten in unwegsames Gelände. Gegen Abend informierten sie mittels Natel Bekannte über ihre Schwierigkeiten. Die beiden Personen liefen bis zum Einbruch der Dunkelheit weiter und gelangten schliesslich zum Bach di Carnac. Bei einem Sturz der Frau, wobei sie sich eine leichte Fussverletzung zuzog, wurde das Natel beschädigt und eine Verbindung konnte nicht mehr hergestellt werden. Mit Unterstützung der Rettungskolonne SAC von Roveredo und Calanca mit rund 10 Mann wurde eine Suchaktion eingeleitet. Gegen 23.20 Uhr fanden die Rettungsleute die beiden frierenden und völlig erschöpften Wanderer. Wegen des schlechten Wetters konnte die Rega nicht fliegen. Der Weg bis zu einer Forststrasse bei San Carlo in Buseno musste zu Fuss bewältigt werden. Anschliessend wurden die Wanderer mit einem Fahrzeug zu ihrem Ferienort nach Cabbiolo transportiert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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