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Kinder wollen doch ihre Welt entdecken. Doch in dieser Welt bestimmen die Erwachsenen die Regeln. Häufig sind Kinder im Strassenverkehr überfordert. Die Verkehrserziehung der Kantonspolizei Graubünden fördert unsere Kinder mit Verkehrsunterricht im Kindergarten und Schulen, mit Radfahrerprüfungen sowie mit dem Besuch des Verkehrsgartens.

Der Verkehrsgarten steht vom 29. April bis am 16. Mai 2003 erstmals in Landquart auf dem Areal der Firma Arnold Gfeller AG, Schreinereibedarf und wird von Schülern der 1. bis 6. Klasse aus den Gemeinden Landquart, Igis, Zizers, Mastrils, Malans, Jenins und Maienfeld besucht. Erfahrungsgemäss wollen Kinder möglichst früh auf der Strasse Velofahren, manchmal sogar noch bevor sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr sicher bewegen können. Radfahren ist nicht nur für Erwachsene, sondern speziell für Kinder eine anspruchsvolle Tätigkeit. Sie müssen viele Informationen aufnehmen, z.B. Autos, andere Radfahrer, Fussgänger, Strassenverlauf usw diese Eindrücke sofort verarbeiten und situationsgerecht reagieren.

Erfahrung fehlt in der Regel
Wenn sie schulpflichtig sind und auf dem Sattel sitzend die Pedale treten können, dürfen sie auf öffentlichen Strassen fahren. Gleichzeitig müssen sie ihr eigenes Fahrrad unter Kontrolle haben: in die Pedale treten, bremsen, lenken, Gleichgewicht halten usw. In der Regel fehlt ihnen noch die Erfahrung. Die jungen Radfahrerinnen und Radfahrer übersehen andere Verkehrsteilnehmer, schätzen die Verkehrslage falsch ein oder fahren zu schnell und riskant. Sie sind noch zu stark mit der Bedienung des Fahrrades beschäftigt und können deshalb das Verkehrsgeschehen nur ungenügend wahrnehmen, was zu fehlerhaftem Verhalten oder Unfällen führen kann.

Unfallverhütung – auch für Auswärtige
Der Schülerverkehrsgarten besteht aus Strassen, Wegen, Verkehrszeichen und Verkehrsregelung. Im Verkehrsgarten erlernen die Schülerinnen und Schüler unter kundiger Anleitung der Verkehrsinstruktoren das korrekte Verhalten im Strassenverkehr. Die Wirklichkeitsnähe des Verkehrsgartens macht es möglich, die Vielfalt der Strassenverkehrsverhältnisse mit ihren Tücken und Besonderheiten nachzustellen.
Jeweils am Mittwochnachmittag des 30. April, 4., 7. und 14. Mai 2003, in der Zeit von 13:30 bis 16:30 Uhr, können auswärts wohnhafte Eltern mit ihren schulpflichtigen Kindern in Anwesenheit eines Verkehrsinstruktors das Übungsgelände ebenfalls unentgeltlich benutzen. Fahrräder können zur Verfügung gestellt werden. Grössere Gruppen werden gebeten, rechtzeitig mit der Verkehrserziehung einen Termin zu vereinbaren, Telefon 081 / 257 72 95 oder Natel 079 / 331 66 41.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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