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Der Kantonspolizei Graubünden ist es gelungen, eine Vielzahl von Sprayereien und weiteren Delikten aufzuklären. Der fünfköpfigen Gruppe, die in verschiedenen Formationen agierte, konnten insgesamt 53 Straftaten, grösstenteils Sprayereien nachgewiesen werden. Besonders aktiv war die Gruppe im Churer Rheintal, in der Herrschaft sowie im Prättigau und Davos. Drei Fälle beziehen sich auf in den Kantonen St. Gallen und Thurgau begangene Sachbeschädigungen. Der Schaden wird auf 333'117 Franken geschätzt. Die fünf heute 23-jährigen Täter sind geständig. Seit Anfangs 2000 stellte die Kantonspolizei Graubünden wiederholt Sprayereien und Schmierereien in Chur, im Churer Rheintal, in Landquart, in der Herrschaft sowie im Prättigau, im Engadin und in Davos fest. Von einer zunächst unbekannten Täterschaft wurden öffentliche sowie auch private Objekte besprayt. Die im Zusammenhang mit den Straftaten getätigten umfangreichen Ermittlungen der Kantonspolizei führten auf die Spur einiger in den Kantonen Graubünden und Zürich sowie in Deutschland wohnhaften Täter. Zwei Mitgliedern der Sprayergruppe konnten im Oktober 2000 in flagranti ertappt werden. Weitere polizeiliche Massnahmen erhärteten den Verdacht, worauf einige Personen vorübergehend festgenommen wurden. Zwei Mitglieder der Sprayergruppe konnte zusätzlich die Besprayung von Bahnwagen in einem Bahnhof am Bodensee und von einem privaten Gebäude in Bad Ragaz nachgewiesen werden.

Nebst dem harten Kern von zwei Tätern waren weitere drei Personen sporadisch, in verschiedener Zusammensetzung dabei. In acht Fällen konnte die Teilnahme von weiteren noch unbekannten Tätern nachgewiesen werden.
Einem Täter werden nebst den Sachbeschädigungen weitere Straftaten angelastet. Der nachgewiesene Sachschaden wird auf 333’117 Franken geschätzt. Die Höhe der einzelnen Schadensummen bewegten sich zwischen einigen Hundert bis zu 60'000 Franken.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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