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In Sta. Maria i.M. kam es am Samstagnachmittag zu einem Grossbrand. Dabei wurde ein Hotel sowie drei Wohnhäuser in Mitleidenschaft gezogen. Zwei Feuerwehrleute mussten mit Rauchvergiftungen ins Spital nach Sta. Maria i.M. eingeliefert werden.
Das Feuer brach am Samstag gegen 12.30 Uhr im Hotel Crusch Alba im Dorfkern von Sta. Maria aus und breitete sich rasch beidseitig auf drei angebaute Wohnhäuser aus. Zur Zeit des Brandausbruchs waren keine Hotelgäste im Hause. Gegen 2 ½ Stunden kämpften rund 140 Personen der Ortsfeuerwehr Sta. Maria/Valchava, Fulden, Tschierv und Lü sowie aus den Südtiroler Gemeinden Mals und Taufers bis das Feuer unter Kontrolle war und konnten so ein übergreifen der Flammen auf weitere Wohnhäuser verhindern. Gemäss bisherigen Meldungen konnten sich alle Zivilpersonen in Sicherheit bringen. Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrleute Rauchvergiftungen und mussten ins naheliegende Spital von Sta. Maria überführt werden. Beim Brand wurde das Hotel sowie zwei Wohnhäuser stark beschädigt. Am dritten Wohnhaus entstand lediglich Rauch und Wasserschaden. Die Brandursache ist noch Gegenstand von Abklärungen Die Höhe des Sachschadens ist zur Zeit noch unbekannt, dürfte jedoch mehrere hunderttausend Franken betragen. Die Kantonsstrasse durch das Dorf Sta. Maria musste während rund fünf Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt werden.

Klosters: Bergunfall fordert Todesopfer

Beim Abstieg vom Verstanclahorn im Silvrettagebiet bei Klosters ist am Samstagmorgen ein 19-jähriger einheimischer Bergsteiger tödlich verunfallt.
Eine Zweiergruppe gut ausgerüsteter einheimischer Bergsteiger stieg am Samstagmorgen unangeseilt über den Südgrad zum Verstanclahorn (3‘298m.ü.M.) im Silvrettagebiet auf. Den Abstieg über die Aufstiegsroute nahmen die beiden ebenfalls unangeseilt in Angriff. Ungefähr 100 Höhenmeter unter dem Gipfel rutschte der an zweiter Stelle gehender Alpinist aus und stürzte ca. 200 Meter über steile Felsen und Schneefelder in die Tiefe. Dabei zog sich der Alpinist tödliche Verletzungen zu. Der durch den Kameraden über Natel beigerufene Rega-Arzt konnte leider nur noch den Tod feststellen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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