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Eine unbekannte Täterschaft hat vom Mittwoch bis Samstag auf dem Areal der NEAT Baustelle in Sedrun GR verbotenerweise aus einem Betontransportbehälter eine grössere Menge Zementschlamm unsachgemäss entsorgt. Dadurch kam es im Drunbach und im anschliessenden Vorderrhein zu einer Gewässerverschmutzung.
Im Vorderrhein war am Samstagmittag ein grösseres Fischsterben festgestellt worden. Gemäss gegenwärtiger Einschätzung des Fischereiaufsehers wurde der Fischbestand im Drunbach und im Vorderrhein auf einer Länge von rund drei Kilometer vernichtet. Bis am Sonntag wurden 240 tote Bachforellen eingesammelt. Polizeiliche Ermittlungen zur Eruierung der Täterschaft sind im Gange. Das Amt für Natur und Umwelt (ANU) hat anlässlich eines Augenscheines Sofortmassnahmen angeordnet. Die mit Zementschlamm verschmutzte Sandbank im Drunbach wurde noch am Samstag gesäubert. Zusätzliche Massnahmen folgen je nach Entwicklung der Lage.
Personen, die in diesem Zusammenhang Feststellungen gemacht haben, werden ersucht, allfällige Hinweise der Kantonspolizei in Disentis/Mustér, Telefon 081 929 51 51, zu melden.

Chur: Asylbewerber bewusstlos aufgefunden
Mitbewohner des Durchgangsheims für Asylbewerber in Chur fanden in der Nacht vom Freitag auf Samstag einen Asylsuchenden bewusstlos in seinem Zimmer. Durch die Rettung Chur wurde er unverzüglich ins Kantonsspital transportiert. Dort ist der 30- jährige Asylbewerber am Sonntag ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben gestorben. Die genaue Todesursache wird noch untersucht. Gemäss bisherigen Erkenntnissen steht die Todesursache im Zusammenhang mit dem Konsum von Drogen.

Praden: Velofahrer verunfallt
Auf der Fahrt über die Kantonsstrasse in Richtung Chur ist am Samstagabend ein talwärts fahrender Velofahrer eingangs Praden GR in einer unübersichtlichen Linkskurve geradeaus gefahren und in die linksseitige Leitplanke geprallt. Beim heftigen Aufschlag zog er sich trotz des getragenen Helms Kopfverletzungen zu. Er wurde am Unfallort durch den Notarzt notfallmedizinisch versorgt und anschliessend mit dem Rega- Helikopter ins UNI-Spital nach Zürich transportiert.

Chur: Küchenbrand
In einem Mehrfamilienhaus an der Austrasse in Chur war es am Sonntagvormittag zu einem Küchenbrand gekommen. Die Wohnungsmieter waren abwesend. Verletzt wurde niemand. Durch das gekippte Küchenfenster drang der Rauch ins Freie und der Mottbrand wurde frühzeitig entdeckt. Die Pikettgruppe der Churer Feuerwehr musste gewaltsam die Eingangstür öffnen um mit Atemschutzgeräten zum Brandherd vorzudringen. Die Brandursache steht gemäss bisherigen Erkenntnissen im Zusammenhang mit einer defekten Kaffeemaschine. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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