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Am Mittwochabend kurz vor 22 Uhr ist ein Wohnwagengespann auf der Südspur der A13 vor dem Anschluss Rothenbrunnen ins Schleudern geraten. Das Zugfahrzeug prallte gegen die Mittelleitplanke, der losgelöste Wohnwagen rutschte über die Strasse in den Wildschutzzaun. Beide Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Auf der Gegenfahrbahn kam es in der Folge zu einer Auffahrkollision mit drei Fahrzeugen, deren Lenker sich vom Unfall ablenken liessen. Dabei wurde eine Automobilistin verletzt und musste mit der Ambulanz ins Kantonsspital Chur überführt werden. Sämtliche Fahrzeuge erlitten Totalschaden.
Die von Chur Richtung Thusis fahrende Lenkerin des Wohnwagengespanns geriet beim Beginn der richtungsgetrennten A13 vor dem Anschluss Rothenbrunnen ins Schleudern. Der Wohnwagen kollidierte mit der rechten Leitplanke. Daraufhin wurde das Gespann nach links abgetrieben. Dort prallte das Zugfahrzeug so heftig in die Mittelleitplanke, dass diese auf die Nordspur gebogen wurde. Das Zugfahrzeug überschlug sich und kam quer zur Fahrbahn auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Wohnwagen löste sich, rutschte nach rechts über den Strassenrand hinaus und blieb total beschädigt an der Böschung beim Wildschutzzaun liegen. Beide Insassen des Zugwagens konnten das ebenfalls völlig beschädigte Fahrzeug aus eigener Kraft und unverletzt verlassen.
Auf der Gegenfahrbahn hielt ein Personenwagenlenker an, um das Unfallgeschehen aus der Nähe zu betrachten. Zwei nachfolgende Automobilisten liessen sich durch den Unfall ebenfalls ablenken und fuhren in der Folge auf den stehenden Wagen auf. Alle drei Fahrzeuge erlitten dabei Totalschaden. Die Lenkerin des letzten Wagens zog sich bei der Auffahrkollision Verletzungen zu und wurde hospitalisiert.
Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste die A13 in beiden Richtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde während 2 ½ Stunden über die Kantonsstrasse umgeleitet.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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