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In den frühen Morgenstunden des Sonntags gingen bei der Kantonspolizei Graubünden zahlreiche Meldungen über plötzlich vereiste Strassen im ganzen Kanton ein. Trotz Grosseinsatz der Salzwagen kam es zu mehreren Unfällen wegen Glatteis. Personen wurden nicht verletzt, teilweise entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden.
Auf der vereisten Hinterrheinbrücke auf der A13 bei Cazis geriet ein Automobilist am Sonntagmorgen gegen 07.30 Uhr ins Schleudern und prallte in die Mittelleitplanke. Sein Fahrzeug verkeilte sich in den Leitschranken und musste vom Abschleppdienst mit der Winde herausgezogen werden. Beim Selbstunfall entstand am Auto Totalschaden. Das Bezirkstiefbauamt Thusis musste zur Instandstellung der Mittelleitschranken aufgeboten werden.
Wegen Eisglätte kam es am frühen Sonntagmorgen auch im Engadin bei Martina, Strada, Cinuos-chel und Zernez zu kleineren Kollisionen mit Sachschaden. Im Bündner Oberland rutschte ein Automobilist zwischen Tavanasa und Trun in den Strassengraben, wobei sein Fahrzeug leicht beschädigt wurde. Totalschaden musste hingegen bei einem Personenwagen verzeichnet werden, der auf der Valserstrasse bei Ilanz von der eisigen Strasse abkam und über die Böschung ins Gebüsch rutschte. Das Fahrzeug musste von einem Lastwagen mit Kran auf die Strasse zurückgehievt und abtransportiert werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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