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Die Ursache, die zum Brand in der Asylbewerberunterkunft in Rueun GR führte, ist noch unbekannt. Gemäss bisherigen polizeilichen Abklärungen und den Feststellungen der Brandermittlung kommt als Brandursache vorsätzliche oder fahrlässige Verursachung in Frage. Der Zimmerbewohner, wo das Feuer ausgebrochen war, wurde auf ärztliche Anweisung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Das Schadenfeuer war kurz vor 16.00 Uhr in einem Zimmer, das sich unter dem Dach befindet, ausgebrochen. Mehrere Hausbewohner hatten den Brandausbruch entdeckt und die Heimleitung informiert. Diese ordnete sofort die gesamte Evakuierung des Gebäudes an. Die Höhe des Sachschadens übersteigt nach ersten Schätzungen eine Million Franken.

Über die Weihnachtstage waren 19 Personen im Heim anwesend. Diese wurden umgehend in die Durchgangszentren in Schluein und Landquart umplatziert und werden dort betreut. In den vergangenen Monaten hat der Gemeindevorstand von Rueun zweimal auf Störungen im Zusammenhang mit der Führung des Durchgangszentrums hingewiesen. Das Sozialamt hat die Anliegen ernst genommen und ab Mitte Jahr eine Nachtwache eingesetzt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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