Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Zwei Wintersportler, die sich bei einer Tour vom Skigebiet Furtschellas aus heillos verirrt hatten, sind in der Nacht auf Donnerstag nach einer umfangreichen Rettungsaktion des SAC und der Rega gesund aufgefunden und an ihren Ferienort nach St. Moritz zurückgeflogen worden. Die beiden Männer, Feriengäste aus der Schweiz, hatten eine Route über den Chapütschin gewählt und wollten durch das Rosegtal zurück nach Pontresina gelangen. Doch sie verirrten sich, gerieten unbemerkt zu weit nach Süden und landeten bei Dunkelheit und Temperaturen um minus 18°C im Gletschergebiet auf italienischer Seite. Die Sportler im Alter von 30 und 33 Jahren waren mit Skis resp. Snowboard und Schneeschuhen unterwegs, aber ohne weitere Ausrüstung oder Kartenmaterial. In einer engen Schlucht im Raum Val Malenco wurden sie dann gegen 2 Uhr nachts vom Helikopter aus gesichtet. Der SAC- Rettungsspezialist wurde mittels Windenaktion zu den beiden hinunter gelassen. Diese wurden anschliessend an eine sichere Stelle geführt, von welcher aus dann alle mit dem Helikopter zurück nach St. Moritz geflogen werden konnten. Kurz vor 3 Uhr nachts war die Rettungsaktion mit glücklichem Ende abgeschlossen.

Chur: Bahnwagen besprayt
Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag in Chur vier Bahnwagen der SBB besprayt. Es entstand ein Sachschaden von rund 30'000 Franken. Ermittlungen betreffend Täterschaft wurden unverzüglich aufgenommen.

Zernez: Frontal-seitliche Kollision
Bei einem Verkehrsunfall auf der Hauptstrasse zwischen Zernez und Susch sind am Donnerstagmorgen drei Personen leicht verletzt worden. Eine Automobilistin hatte beabsichtigt, nach links auf einen Parkplatz abzubiegen. Ein nachfolgender Lieferwagenlenker setzte im selben Moment zum Überholen an. Es kam zu einer frontal-seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Am Personenwagen entstand Totalschaden, der Lieferwagen wurde stark beschädigt. Die drei leicht verletzten Personen konnten sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Neuer Artikel