Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Rund 20 Straftaten, die grösstenteils im November letzten Jahres im Raum Thusis verübt wurden, konnte die Polizei nach umfangreichen Ermittlungen einer 6-köpfigen Jugendgruppe nachweisen. Die Jugendlichen wurden wegen Einbruch- und Einschleichdiebstählen, Sachbeschädigungen, Hausfriedensbruch, Drohung und Tätlichkeiten verzeigt. In unterschiedlicher Zusammensetzung hatten sie vor allem Münzautomaten in Mehrfamilienhäusern aufgebrochen. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 11'500 Franken. Der angerichtete Sachschaden wird auf insgesamt 12'900 Franken beziffert.

Die zur Tatzeit 14- bis 21-Jährigen wurden als harter Kern einer Jugendgruppe ermittelt, die sich vorwiegend beim Einkaufszentrum am Bahnhof in Thusis aufhielt. Dieser Gruppe schlossen sich verschiedene Schüler und Jugendliche aus der Umgebung als Mitläufer an. Als Anführer der Gruppe erwies sich ein 18-jähriger, dem sich ein 14-Jähriger besonders angeschlossen hatte. Fünf der sechs verzeigten Jugendlichen sind Schweizer. Auf Anordnung des zuständigen Jugendgerichtspräsidenten wurden zwei der Haupttäter bereits vorsorglich in Jugendinstitutionen eingewiesen. Die bevorstehende gerichtliche Beurteilung der Fälle erfolgt je nach Alter der Täter durch den Schulrat, das Jugendgericht oder den ordentlichen Richter für Erwachsene.

Landquart: Öl aus Lokomotive ausgelaufen
Aufgrund eines technischen Defekts ist am Dienstagmorgen am Bahnhof Landquart Öl aus einer SBB-Lokomotive ausgelaufen. Laut Angaben des Amtes für Natur und Umwelt (ANU) handelte es sich um weniger als 100 Liter. Dank raschem Eingreifen der Feuerwehr Landquart, die mit acht Mann ausrückte, konnten weitere Mengen von auslaufendem Öl aufgefangen werden. Die Lokomotive wurde auf ein Abstellgeleise geschoben, als der Ölverlust festgestellt wurde, sodass das Öl auf eine kleine Fläche konzentriert ausfloss. An dieser Stelle wird der Geleiseschotter entfernt und das darunter liegende Erdreich gemäss Anweisungen des ANU fachgerecht entsorgt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Neuer Artikel