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Das Verkehrsaufkommen auf dem Bündner Strassennetz, insbesondere auf der Nationalstrasse A13, verzeichnete auf der Hinreise in den Süden einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Staubildungen blieben dieses Jahr gänzlich aus. Am Gründonnerstag wurden auf der A13 Beim San Bernardino-Tunnel 8'501 (2004: 10'735) und am Karfreitag 8'041 (2004: 8'401) in Richtung Süden fahrende Fahrzeug gezählt.

Verkehrssituation am Ostermontag, 17.00 Uhr

Der Rückreiseverkehr in Richtung Norden hat bereits am Ostersonntag begonnen. Auf der A13 im San Bernardino-Tunnel wurden am Sonntag 4'312 (2004: 1'557) in Richtung Norden fahrende Fahrzeuge gezählt. Auch am Ostermontag verlief der Rückreiseverkehr bis zur Stunde ohne Behinderungen.

Verkehrsunfallgeschehen

Seit dem Gründonnerstag wurden der Kantonspolizei Graubünden insgesamt 19 Verkehrsunfälle gemeldet. Davon 14 Unfälle mit blossem Sachschaden. Bei fünf Verkehrsunfällen erlitten insgesamt fünf Personen Verletzungen. Schwere Verkehrsunfälle haben sich keine ereignet.

Pontresina: Lawinenunfall glimpflich abgelaufen

Ein Lawinenunfall bei Val Arlas im Berninagebiet, Gemeindegebiet Pontresina GR, bei dem am Montag drei Personen erfasst wurden, ist glimpflich ausgegangen. Eine Person, die vollständig unter den Schneemassen begraben war, wurde nach rund 50 Minuten von Rettungskräften mittelschwer verletzt geborgen. Zwei Personen konnten sich selbst befreien.
Eine Trainingsgruppe aus Italien für wettkampfmässige Touren, bestehend aus fünf Männern, stiegen von der Talstation Diavolezza in Richtung Piz Trovat (3'146 MüM) auf. Bei Val Arlas (2'900 MüM) lösten sie die Lawine aus. Die Begleiter alarmierten unverzüglich die Rega und die Kantonspolizei Graubünden. Drei SAC Hundeführer, zehn Rettungskräfte des SAC und der Luftseilbahn Diavolezza sowie die Crews der Rega und Heli Bernina waren bereits nach kurzer Zeit im Unfallgebiet im Einsatz. Ein Lawinenhund lokalisierte nach rund 50 Minuten den Verschütteten in dem etwa 60 Meter breiten und rund 600 Meter langen Lawinenfeld. Unterkühlt, aber ansprechbar konnten ihn die Rettungskräfte aus den Schneemassen bergen und mit dem Rega-Helikopter ins Spital Samedan fliegen. Die Tourenfahrer waren nicht mit Suchgeräten ausgerüstet.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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