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Am Freitag, 29. Juli 2005 von 18.00 bis 22.30 Uhr führte die Kantonspolizei Graubünden, Region 4 / Engiadina, in Zusammenarbeit mit der Grenzwacht, GWK II, Abschnitt Samedan, eine gemeinsame Kontrolle auf dem Julierpass und in Susch durch. Insgesamt wurden 130 Fahrzeuge einer genaueren Kontrolle unterzogen. Dabei wurden 5 Fahrzeuglenker verzeigt. Wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden drei Personen verzeigt. Wegen Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss musste bei zwei Lenkern eine Blut- und Urinprobe angeordnet werden. Ein Fahrzeuglenker wurde wegen Fahren trotz Ausweisentzug und ein weiterer wegen Fahren ohne Sehhilfe verzeigt. Die Kantonspolizisten und die Grenzwächter stellten eine kleine Menge Haschisch und Marihuana sicher.

Andeer: Selbstunfall auf der A13

Auf A der 13 kurz vor dem Anschluss Zillis geriet am Sonntagnachmittag ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug aus noch nicht restlos geklärten Gründen links von der Fahrbahn ab. Nachdem das Fahrzeug die Gegenfahrbahn überquert hatte, fuhr über die Böschung hinauf und durchbrach den Wildschutzzaun. In der Folge überschlug es sich und kam in nahe gelegenen Gebüsch zum Stillstand. Ein Insasse zog sich mittelschwere und die anderen drei leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden mit dem Rettungswagen ins Spital nach Thusis transportiert. Am Personenwagen entstand Totalschaden.

Savognin: 24-Jähriger bei Bergunfall tödlich verletzt

Ein 24-jähriger Schweizer Bergsteiger ist nach einer umfangreichen Suchaktion am Montagmorgen im Gebiet Piz Arblatsch, Gemeinde Savognin, tot aufgefunden worden. Der Mann war am Sonntagmorgen alleine zu einer Bergtour im Gebiet Piz Forbesch / Piz Arblatsch, oberhalb Mulegns/GR gestartet. Da er am Nachmittag nicht zurückkehrte, wurde Alarm geschlagen und eine Suchaktion, die sich während der ganzen Nacht erstreckte, eingeleitet. Daran beteiligten sich SAC-Mitglieder, die Besatzung eines Armee-Helikopters mit Wärmebildkamera, Hundeführer, Rega und die Polizei. Am Montagmorgen wurde der Vermisste tot aufgefunden. Er war im steilen unzugänglichen Gelände nördlich vom Piz Arblatsch abgestürzt.

Zernez: Biker schwer verletzt
Im Gebiet Urezzas, Gemeinde Zernez, stürzte am Montag um die Mittagszeit ein Biker rund 100 Meter tief in eine Schlucht. Der Verunfallte wurde von einem Rettungs- Helikopter der Rega und einem SAC-Spezialisten mittels einer Windenaktion geborgen und, auf Grund der schweren Verletzungen, ins Kantonsspital nach Chur transportiert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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