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Der Dachstock des Wohnhauses in Tinizong GR wurde durch das Schadenfeuer total zerstört und die darunterliegenden Wohnräume stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden übersteigt 200'000 Franken.
Das Haus ist gegenwärtig nicht bewohnbar. Die dreiköpfige Familie - sie war beim Brandausbruch nicht im Haus - wurde im Nachbardorf untergebracht. Der Löscheinsatz gestaltete sich für die Feuerwehr äusserst schwierig. Um zum eigentlichen Brandherd vorzudringen, musste an der Nordfassade das Mauerwerk durchbrochen werden. Insgesamt standen rund 80 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Strassensperre konnte um 18.00 Uhr gänzlich aufgehoben werden, nachdem bereits im Verlaufe des Nachmittags der Durchgangsverkehr auf der Julierstrasse im Einbahnverkehr zirkulieren konnte. Der am Morgen eingeheizte Ofen kann als Brandursache ausgeschlossen werden. Gemäss gegenwärtiger Beurteilung der Brandermittlungsspezialisten war das Schadenfeuer im Esszimmer ausgebrochen. Die genaue Brandursache ist aber noch nicht geklärt

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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