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Etwa einen Kilometer vor der Einfahrt in den Bahnhof Chur hat sich ein Passagier am Dienstagnachmittag aus einem fahrenden Zuge gestürzt. Dabei zog er sich erhebliche Verletzungen zu. Der 50-jährige Deutsche hatte sich bereits in Zürich bemerkbar gemacht, indem er dem Zugsbegleiter erklärte, er müsse dringend nach Chur fahren, könne sich aber das Bahnbillett nicht leisten. Der SBB- Angestellte erhob daraufhin die Personalien des Mannes und erlaubte ihm die Zugsfahrt. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Chur öffnete der Passagier ein Fenster und sprang unvermittelt aus dem fahrenden Zug. Dabei stürzte er auf die Geleise und zog sich ernsthafte Verletzungen zu. Mitarbeiter der Stadtpolizei Chur und der Kantonspolizei Graubünden mussten zunächst die Aufprallstelle des Mannes ausfindig machen. Nach der notfallmedizinischen Erstversorgung wurde der Verletzte mit einer Ambulanz ins Kantonsspital Chur überführt. Er ist ausser Lebensgefahr. Die Fahndung Chur ermittelt derzeit die Hintergründe, die zu diesem Vorfall geführt haben.

Domat/Ems: Auto von Anhänger gekippt
Ein Auto, das auf dem Anhänger eines Geländewagens geladen war, ist am Mittwochnachmittag auf der A13 bei Domat/Ems seitlich weggekippt, nachdem sich eine Halterung der Spanngurten gelöst hatte. Das Fahrzeuggespann geriet dadurch ins Schlingern, drehte sich und kam schliesslich stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Das aufgeladene Auto musste mittels Kran gänzlich vom Anhänger entfernt und danach abtransportiert werden. Der Verkehr auf der Nordspur beim Stauwehr Domat/Ems musste während der Räumung der Unfallstelle kurze Zeit angehalten werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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