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Mit dubiosen E-Mails oder mit der Zustellung gefälschter Checks versuchen Betrüger immer wieder, von Unternehmungen oder von Privatpersonen jeweils grössere Geldbeträge zu ergaunern. Dabei nutzen die international operierenden Täter verschiedenste Methoden, wie aktuelle Beispiele aus dem Kanton Graubünden zeigen.

In mehreren Hotels in Mittelbünden wurden Zimmer für ganze Gruppen reserviert. Für deren Übernachtungen während mehrerer Tage wurde ein Check an Zahlung gegeben. Danach wurde die ursprüngliche Reservation auf wenige Personen reduziert und verlangt, dass der Differenzbetrag zurückzuzahlen sei. Rechtzeitig stellte sich jeweils noch heraus, dass es sich beim ausgestellten Check um eine Totalfälschung handelte.

Mehrfach wurden auch Hotels in verschiedenen Regionen angeschrieben und Zimmer reserviert, wobei die Hoteliers als Vorleistung die Reisekosten von mehreren tausend Euro an die Gäste bezahlen sollten.

Per E-Mail wurde sodann einer Metzgerei in Südbünden mitgeteilt, dass sie wöchentlich 150 Kilogramm Fleisch nach Hong Kong liefern könne. Als Lieferungsbestätigung müsse jedoch eine Garantieleistung von 5'000 Euro vorausbezahlt werden.

Die Polizei rät, in solchen Fällen in keiner Art und Weise auf das Angebot einzugehen. Antworten Sie nicht und vernichten Sie das Schreiben oder den Fax oder löschen Sie das E-Mail. Entsprechende Warnungen und Verhaltensanweisungen zu ähnlich gelagerten Betrugsversuchen sind im Internet unter www.fedpol.ch (Aktuell – Warnungen) oder www.stoppbetrug.ch (Neuste Methoden) zu finden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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