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Während der Churer Fasnacht wurden die Kantonspolizei Graubünden und die Stadtpolizei Chur zwischen Samstag und Mittwochmorgen zu über einem Dutzend Schlägereien aufgeboten. Zu den Streitereien kam es häufig unter Alkoholeinfluss. Einige Personen wurden bei den tätlichen Auseinandersetzungen verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Die Täter konnten in den meisten Fällen ermittelt werden. Sie wurden auf die Strafanzeigen der Opfer hin verzeigt.
Mit einer Ambulanz hospitalisiert werden musste ein 22-Jähriger, der im Welschdörfli von zwei jungen Männern zusammengeschlagen worden war. Als das Opfer bereits am Boden lag, traten die beiden Täter weiter mit den Füssen auf Körper und Gesicht des Mannes ein. Bei einer Schlägerei an der Grabenstrasse wurde auch ein Baseballschläger eingesetzt, in einem Fall im Welschdörfli wurde ein Mann mit einer Spielzeugpistole bedroht. Tätlich angegriffen wurde zudem der Wirt einer Bar in der Altstadt, wobei der Täter anschliessend eine Scheibe des Lokals einschlug und dabei einen Sachschaden von rund 6'000 Franken anrichtete.
In zwei Fällen, die sich beide in der Nacht auf Sonntag in der Unteren Gasse zutrugen, werden noch Zeugen gesucht: In der Multi-Kulti-Bar wurde um etwa 01.30 Uhr ein Mann von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen. Und vor der Unschein-Bar verpasste ein Unbekannter um 3 Uhr einem Mann einen Fusstritt in die Genitalgegend, sodass dieser zu Boden ging. Beide Opfer mussten ins Kantonsspital gebracht werden. Wer Hinweise zur Täterschaft geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 081 257 73 00 mit der Fahndung Chur in Verbindung zu setzen.

Rona: Raser erwischt
Bei einer Verkehrskontrolle im Oberhalbstein ist ein Automobilist am Mittwoch mit einer Geschwindigkeit von 169 km/h erwischt worden. Auf dieser Strecke erlaubt sind 80 km/h. Der Raser musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Weitere vier Autofahrer waren auf der Rona- Ebene mit Tempo 120 bis 130 km/h unterwegs. Sie wurden verzeigt.

Rodels: Brand in Pferdestall glimpflich verlaufen
In Brand geratenes Stroh in einem Pferdestall in Rodels konnte am Mittwoch rasch gelöscht werden. Weder Menschen noch Tiere wurden verletzt und es entstand kaum Sachschaden. Im grossen Stall mitten im Dorf, in dem derzeit Pferde gehalten werden, war das Wasser in den Tränkebecken eingefroren. Mit einem Tauchsieder wollte die Betriebsleiterin das Wasser auftauen. Der Tauchsieder fiel dann in Abwesenheit der Frau aus dem Becken und entzündete am Boden liegendes Stroh. Ein Knabe entdeckte wenig später Rauch im Stall. Er löste Alarm aus und begann das Feuer mit Eimern voll Wasser zu bekämpfen. Die mit elf Mann ausgerückte Feuerwehr Ausserdomleschg überprüfte den Brandherd mit einer Wärmebildkamera und schwemmte aus Sicherheitsgründen den strohbedeckten Boden ein. Beim Ausbruch des Feuers befanden sich keine Tiere im Stall.

Falera: Kollision auf der Skipiste – Zeugenaufruf
Am letzten Montag, 27. Februar 2006, ist eine 13-jährige Snowboarderin im Skigebiet Laax bei der Kollision mit einem Skifahrer mittelschwer verletzt worden. Der Zusammenstoss geschah um 11.40 Uhr auf der Piste Nr. 53, die von Curnius nach Falera führt. Der Skifahrer, der eine rot-weisse Skijacke und schwarze Skihosen trug, verliess die Unfallstelle, ohne sich weiter um das Mädchen zu kümmern. Die Snowboarderin musste mit Rückenverletzungen ins Spital Ilanz gebracht und später in die Kinderklinik nach Zürich verlegt werden.
Wer Angaben zu dieser Kollision und zum beteiligten Skifahrer machen kann, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Flims, Telefon 081 920 93 50, zu melden.

Trin: Personenwagen mit Postauto kollidiert
Auf der mit Schneematsch bedeckten Kantonsstrasse unterhalb des Tunnels Trin ist eine Autofahrerin am Mittwochmorgen mit ihrem Wagen ins Schleudern geraten und seitlich mit einem entgegenkommenden Postauto kollidiert. Verletzt wurde niemand. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Passagiere im Postbus konnten in ein nachfolgendes Postauto umsteigen und mit etwas Verspätung an ihren Zielort gelangen.

Malix: Bei Frontalkollision leicht verletzt
Bei einer Frontalkollision unterhalb von Malix ist eine Automobilistin am Dienstagabend leicht verletzt worden. Ein Richtung Lenzerheide fahrender Personenwagenlenker hatte bei der Örtlichkeit Kapelle ein Fahrzeug überholt und dabei ein entgegenkommendes Auto übersehen. Es kam zur frontalen Kollision, wobei die Lenkerin des entgegenkommenden Wagens Verletzungen erlitt. Nach ambulanter Behandlung konnte die Frau aus der Spitalpflege entlassen werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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