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Das Verkehrsaufkommen auf dem Bündner Strassennetz, insbesondere auf der Nationalstrasse A13, verzeichnete auf der Hinreise in den Süden eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahr. Zu kurzen Rückstaus und stockendem Kolonnenverkehr kam es am Gründonnerstag gegen Abend und am Freitagmittag vor dem Plazzas-Tunnel bei Reichenau. Am Donnerstag wurden auf der A13 beim San Bernardino-Tunnel 10'946 (2005: 8'633) und am Karfreitag 9'517 (2005: 8'202) Fahrzeuge gezählt.

Bonaduz: Schwerer Selbstunfall
Eine Fahrzeuglenkerin erlitt am Karfreitag bei einem Selbstunfall bei Bonaduz GR schwere Verletzungen. Sie wurde mit dem Rega-Helikopter ins Kantonsspital Chur überführt.
Um 16.20 Uhr fuhr die Personenwagenlenkerin auf der Kantonsstrasse von der Autostrassen-Ausfahrt Bonaduz in Richtung Bonaduz. In der lang gezogenen Linksurve unterhalb dem "Pulverhüsli" geriet sie ins Schleudern und kollidierte mit der rechtsseitigen Stützmauer. Das Fahrzeug kippte und kam auf der Seite liegend, quer zur Fahrbahn, zum Stillstand. Für die Dauer der Verletzen- und Fahrzeugbergung wurde die Kantonsstrasse in diesem Bereich für etwa 1½ Stunden gesperrt.

Zizers: Verkehrsunfall mit Rollbrettfahrer
Ein Rollbrettfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall am Karfreitag in Zizers GR schwer verletzt. Er wurde mit der Rettung Chur ins Kantonsspital Chur gefahren.
Um 17.55 Uhr liefen ein 13- und ein 14-jähriger Schüler auf dem Stiftgässli in Zizers in Richtung Hauptstrasse. Rund 20 Meter vor der Einmündung in die Kantonsstrasse, stieg der Ortsunkundige auf sein Rollbrett und fuhr talwärts in Richtung Vorburg. Beim Überqueren der Kantonsstrasse wurde er von einem korrekt in Richtung Chur fahrenden Personenwagen frontal erfasst. Der Knabe wurde von dem Fahrzeug teilweise überrollt und unter dem Auto eingeklemmt. Noch vor dem Eintreffen der Stützpunktfeuerwehr Landquart wurde der Verletzte durch Passanten durch Anheben des Fahrzeuges mit einem Wagenheber aus der misslichen Lage befreit. Er wurde am Unfallort durch den Notarzt von Landquart und die Mitarbeiter der Rettung Chur notfallmedizinisch betreut. Für die Betreuung des zweiten Schülers wurde das Care Team Graubünden aufgeboten. Die Kantonsstrasse musste während der Tatbestandsaufnahme und der Spurensicherung für rund 1½ Stunde gesperrt werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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