In den letzten Tagen sind in Graubünden wiederum Händler unterwegs,
die gutgläubigen Personen
minderwertige Pfannen- und Messersets zu übersetzten Preisen anzudrehen
versuchen. Es handelt sich
jeweils um Verkaufsartikel, die auf den ersten Blick gute Qualität
vortäuschen. Doch der Schein trügt.
Die redegewandten Verkäufer, die Leute auf der Strasse oder vor der
Haustüre ansprechen, preisen
vorerst den hohen Wert der Ware an und bieten Pfannen- oder Messersets
in Koffern dann zu einem
vermeintlich günstigen Preis an. Die minderwertigen Produkte werden so
zu weit übersetzten Preisen
verkauft.
Die Kantonspolizei Graubünden warnt vor solchen Geschäften und rät,
sich gar nicht auf
Gespräche mit Messer- und Pfannenverkäufern auf der Strasse oder vor der
Wohnungstüre einzulassen.
Trimmis: Erneuter Kupferdiebstahl
In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte bei einem
Einbruchdiebstahl in eine
Spenglerei in Trimmis Kupfer- und Titanzinkblech im Wert von mehreren
tausend Franken gestohlen.
Über 800 Kilogramm Kupferblech und 300 Kilogramm Titanzinkblech auf
Rollen von jeweils rund 100
Kilogramm wurden entwendet.
Bereits Ende März und anfangs April waren in Landquart grosse Mengen
Kupfer gestohlen
worden. Die Täterschaft entwendete in drei Fällen Kupferkabel oder
Kupferband mit einem Gewicht
von jeweils rund zwei Tonnen. Für den Abtransport der gestohlenen Ware
musste sie demnach über ein
grösseres Nutzfahrzeug verfügen. Zur Täterschaft liegen bisher keine
konkreten Hinweise vor.
Flims: Arbeitsunfall
In einer Werkstatt im Industriegebiet von Flims GR ereignete sich am
Dienstagmittag ein
Arbeitsunfall. Dabei erlitt ein 22-jähriger Arbeiter Kopfverletzungen,
wurde durch die Rettung Chur am
Unfallort stabilisiert und mit dem Rettungswagen ins Kantonsspital
transportiert. Ein
Landmaschinenmechaniker wollte ein Fass, welches noch teilweise mit
Benzin für Motorsägen gefüllt
war, entleeren. In der Folge beabsichtigte der Mechaniker den Hahnen vom
Fass zu entfernen, was
nicht gelang, da sich dass Fassgewinde drehte. Um dies zu verhindern,
setzte er mit dem Schweissgerät
eine Naht. Dabei explodierte das Fass, weil sich noch Restgase im Fass
befunden hatten. Der Arbeiter
wurde vom zurückschlagenden Fassdeckel am Kopf getroffen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden