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Bei einem tödlichen Bergunfall am Piz Paradisin (3'302 m ü.M) ist ein 63-jähriger Mann aus dem Kanton Solothurn am Montag ums Leben gekommen. Der Alpinist befand sich als Letzter einer Viererseilschaft auf der Bergtour zum Piz Paradisin auf Gebiet der Gemeinde Poschiavo. Unvermittelt löste sich ein grösserer Gesteinsblock, der das Seil durchtrennte, worauf der Mann rund 150 Meter über steiles Gelände abstürzte. Die Rettungskräfte des Schweizerischen Alpenclubs (SAC) und der Rega konnten den Verunglückten nur noch tot bergen. Eine Frau in der Seilschaft erlitt durch den Seilriss leichte Fussverletzungen. Sie wurde mit dem Rega-Helikopter ins Spital Samedan geflogen.

Graubünden: Wieder Kupferdiebstähle

In den letzten Tagen waren in Grono, in San Bernardino sowie in Thusis wieder Kupferdiebe am Werk. Die unbekannte Täterschaft entwendete Kupferkabel im Wert von mehreren zehntausend Franken. In Grono brachen die Unbekannten über das Wochenende in das Magazin eines Baugeschäftes in der Industriezone ein und entwendeten über 500 Meter isoliertes Kupferkabel mit unterschiedlichem Durchmesser. In San Bernardino wurde am Montagmorgen festgestellt, dass auf dem Areal einer Baufirma Rollen mit rund 1'100 Meter Kupferkabel gestohlen worden waren. Knapp 300 Meter Kupferkabel wurden Ende letzter Woche beim Tiefbauamt in Thusis entwendet. Um an das Kupfer zu kommen, hatte die Täterschaft den Zaun um das Areal einer angrenzenden Firma durchschnitten. Die Kabel wurden in diesem Fall für den Abtransport auf eine Länge von ca. zehn Meter zugeschnitten. Eine grössere Menge bereits zerschnittenen Kabels wurde auf dem Platz zurückgelassen.
Bereits im Frühjahr waren in Landquart und in Trimmis grosse Mengen Kupfer gestohlen worden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Klärung dieser Diebstähle sind weiterhin im Gang.

Disentis: Radfahrer im Tunnel gestürzt

Ein 11-jähriger Knabe ist am Montagnachmittag auf der Fahrt von Curaglia Richtung Disentis im Tunnel Grond gestürzt. Dabei erlitt er Prellungen und Schürfungen. Mit dem Rettungswagen wurde er ins Spital Ilanz gebracht. Der Knabe fuhr zusammen mit einer Gruppe Radfahrer talwärts. Im Tunnel geriet er in einer Linkskurve zu nah an die erhöhte rechte Fahrbahnbegrenzung und kam dadurch zu Fall.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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