Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Die Ermittlungen zum schweren Verkehrsunfall vom Samstag im Viamalatunnel, der sechs Todesopfer und sechs Verletzte gefordert hat, haben bisher folgende neue Erkenntnisse gebracht:
Die Todesopfer konnten noch nicht identifiziert werden. Der Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Die detaillierte Spurensicherung ist im Gang. Daran beteiligt sind der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei Zürich und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Graubünden. Auch die Staatsanwaltschaft Graubünden hat Ermittlungen aufgenommen.
Nebst dem Reisecar mit Tessiner Kontrollschildern handelt es sich bei den im Tunnel vorgefundenen Fahrzeugen um je einen Sattelschlepper aus Deutschland und Österreich, ein Wohnwagengespann mit Bündner Kontrollschildern sowie um einen abgekoppelten Wohnwagen mit deutschen Kennzeichen. Beim Lenker des Zugfahrzeugs des abgekoppelten Wohnwagens handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen, der den Tunnel unverletzt mit dem Zugfahrzeug über das Südportal verlassen konnte. Die zwei am Unfall beteiligten Personenwagen, die ausgebrannt sind, konnten noch nicht zugeordnet werden.

Weitere gesicherte Erkenntnisse liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

Neuer Artikel