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Auf Angaben des kantonalen Tiefbauamts (TBA) Graubünden beruhen die folgenden technischen Informationen zur San-Bernardino-Route und zum Viamala-Tunnel:
Der Viamala-Tunnel bildet einen Bestandteil der San-Bernardino-Route, einer zweispurigen Gebirgsautostrasse mit Gegenverkehr. Sie weist viele Kurven, zum Teil grössere Steigungen und viele Kunstbauten wie Brücken, Galerien und Tunnels auf.
Der 1967 eröffnete Viamala-Tunnel ist 740 Meter lang, liegt in einer leichten Kurve und hat ein Gefälle von ca. fünf Prozent. Nach 30 Jahren wurde er einer Gesamterneuerung unterzogen und verfügt über die aus heutiger Sicht notwendigen elektromechanischen Sicherheitseinrichtungen wie Brandmeldeanlage, Brandnotleuchten, Natel- und Radio-Empfang, Funkversorgung und Lüftungseinrichtungen. Ein Fluchtstollen ist bei diesem relativ kurzen Tunnel nicht vorhanden.
Auf der San-Bernardino-Route werden derzeit mehrere längere Tunnels saniert und mit Fluchtmöglichkeiten ausgerüstet. Es gibt noch weitere Tunnels, die in einer nächsten Etappe saniert oder mit den neuesten Sicherheitseinrichtungen nachgerüstete werden müssen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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