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Bei der Kontrolle eines ungarischen Lastwagenchauffers ist am Montag beim Schwerverkehrskontrollzentrum Unterrealta/GR festgestellt worden, dass der Lenker mehr als 22 Stunden im Einsatz gestanden und dabei über 15 Stunden hinter dem Steuer verbracht hatte. In dieser Zeit legte er von Budapest bis nach Unterrealta 1’203 Kilometer zurück. Der längste Unterbruch innerhalb dieser Zeitspanne betrug knapp eine Stunde. Bei einer maximal erlaubten Lenkzeit von zehn Stunden pro Tag hätte der Chauffeur eine Ruhezeit von mindestens neun Stunden einhalten müssen. Der Chauffeur musste nach der Kontrolle eine elfstündige Ruhezeit einlegen und ein Depositum von 1’500 Franken leisten, bevor er seine Fahrt Richtung Griechenland fortsetzen durfte.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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