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Vier der neun Todesopfer, die beim schweren Verkehrsunfall vom Samstag, 16. September 2006, im Viamala-Tunnel auf der Autostrasse A13 bei Zillis/GR ums Leben gekommen sind, konnten bisher zweifelsfrei identifiziert werden. Tödlich verunfallt sind ein 48-jähriger Bündner, eine 32-jährige Tessinerin und ein 46-jähriger Tessiner sowie ein 90-jähriger Mann aus Bayern/Deutschland. Der Bündner hatte das Wohnwagengespann gelenkt, das im südlichsten Bereich der Unfallstelle aufgefunden wurde. Der Mann und die Frau aus dem Kanton Tessin waren im Reisecar unterwegs, aus dem sich 21 Personen retten konnten. Der 90-jährige Mann aus dem bayrischen Allgäu war der Lenker eines Personenwagens, welcher beim Unfall völlig ausbrannte. Alle vier identifizierten Todesopfer waren auf der Fahrbahn im Tunnel aufgefunden worden. Zur Klärung der Todesursache dieser vier Personen werden noch detaillierte Untersuchungen beim Institut für Rechtsmedizin in St. Gallen vorgenommen.
Noch nicht abgeschlossen sind die Ermittlungen zur zweifelsfreien Klärung der Identität der weiteren fünf Todesopfer vom Unfall im Viamala-Tunnel. Nach wie vor ungeklärt ist der Unfallhergang. Diese überaus komplexen Ermittlungen werden noch geraume Zeit beanspruchen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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