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Ein mit 50 Personen besetzter Reisebus ist am Freitagabend zwischen Pontresina und Diavolezza über die Strasse hinaus gerutscht. Verletzt wurde niemand.
Auf der Fahrt in Richtung Diavolezza stellte der Chauffeur fest, dass sehr schlechte Strassenverhältnisse herrschten. Die Fahrbahn war schneebedeckt und zum Teil vereist. So entschloss er sich kurz oberhalb des Bahnübergangs Morteratsch, obwohl der Bus mit Winterreifen ausgerüstet war, Schneeketten zu montieren. Während dieser Tätigkeit begann der Bus plötzlich rückwärts zu rutschen. Er rutschte seitwärts rechts zur Hälfte über die Strasse hinaus und kam bei einer Schneelatte zum Stillstand. Da die rechten Räder auf der tieferen Böschung standen, hingen die Räder der linken Seite des Busses auf der Strasse völlig in der Luft. Als der Bus zum Stillstand gekommen war, konnten die verängstigten Insassen vorsichtig aussteigen. Ein Teil der Passagiere traten den Rückweg nach Pontresina zu Fuss an und wurden anschliessend von Hotelbussen abgeholt. Die anderen konnten auf einen Zug der RhB aufsteigen. Der Lokomotivführer hatte die Lage beobachtet und beim Bahnübergang angehalten. Für die Bergung des verunglückten Busses mussten zwei Rettungslastwagen aufgeboten werden. Sie dauerte rund zwei Stunden.

St. Moritz: Unbelehrbarer Autofahrer

In der Nacht auf Samstag wurde bei einem Automobilisten, nachdem er eine Frontalkollision verursacht hatte Angetrunkenheit festgestellt und der ausländische Führerausweis aberkannt. Trotzdem setzte er sich rund drei Stunden später wieder ans Steuer.
Der Fehlbare fuhr mit seinem Sportwagen von Celerina nach St. Moritz. Auf der Höhe des Hotel Bären geriet sein Fahrzeug ins rutschen und es kam zu einer Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Verletzt wurde niemand und es entstand geringer Sachschaden. Da beim Sportwagenlenker Angetrunkenheit festgestellt wurde, wurde ihm der englische Führerausweis auf der Stelle aberkannt und er wurde durch die Polizei nach Celerina zurückgebracht.
Da er seine Sportwagen nicht in St. Moritz im Freien stehen lassen wollte, begab machte er sich danach zu Fuss auf den Weg um mit seinem Wagen von St. Moritz nach Celerina zurückzufahren. Dabei wurde er von der Gemeindepolizei St. Moritz angehalten und kontrolliert. Diesen Polizisten wies er seinen italienischen Führerausweis vor. Durch die beigezogene Kantonspolizei, welche den Lenker wieder erkannte, wurde ihm dann auch dieser aberkannt.

Trin: Personenwagen landet auf dem Dache

Am Sonntagvormittag ist ein Personenwagen auf der Fahrt Richtung Flims bei Trin- Platta auf dem Dache gelandet. Der Lenker erlitt mittelschwere Verletzungen.
Der Personenwagen kollidierte zuerst rechts mit der Stützmauer, überschlug sich danach und kam auf dem Dache liegend auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Der Verletzte wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital nach Chur eingeliefert. Das Auto erlitt Totalschaden.

Malans: Kollision zwischen Radfahrer und Personenwagen

Zu einer heftigen Kollision zwischen einem Radfahrer und eine Personenwagen ist es am Sonntagnachmittag bei Malans gekommen. Der Radfahrer erlitt dabei Kopfverletzungen unbestimmten Grades.
Der Personenwagen fuhr auf dem Geissrückenweg von Malans herkommend. Dabei gewahrte er einen von rechts über einen Feldweg herannahenden Radfahrer nicht. So kam es zu einer Frontalkollision mit dem Radfahrer. Dieser wurde mit einer Ambulanz ins Kantonsspital nach Chur eingeliefert.

Chur: Wintereinbruch mit Blechschäden und einigen Behinderungen

Durch den Schneefall bis in tiefe Lagen kam es vor allem am Samstag auf dem ganzen Kantonsgebiet zu mehreren Verkehrsunfällen. Bei diesen blieb es jedoch meistens bei Blechschäden. Zum Teil wurden auch Leitplanken und übrige Abschrankungen beschädigt. Auf gewissen Strassenabschnitten ist es auch zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen gekommen, welche jedoch nach einer gewissen Zeit wieder behoben werden konnten. Die Rutschpartien und Behinderungen waren teilweise auf schlecht ausgerüstete Fahrzeuge und auf die Missachtung des Kettenobligatoriums zurück zu führen.


Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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