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Im Gebiet Selva GR im Puschlav ist am Sonntagnachmittag ein 42-jähriger italienischer Skitourenfahrer aus der Provinz Sondrio von einer Lawine verschüttet und tödlich verletzt worden. Zwei ohne Lawinenverschüttetensuchgerät ausgerüstete Skitourenläufer sind am Sonntagmorgen von Selva aus ins Gebiet Quadrada aufgestiegen. Auf der Abfahrt geriet einer der beiden Wintersportler auf einer Höhe von ca. 2'000 m.ü.M. in ein selbst ausgelöstes Schneebrett. Ohne Hilfsmittel versuchte sein Kamerad erfolglos den Verschütteten aus den Schneemassen zu befreien und fuhr danach ins Tal um Hilfe anzufordern. Infolge des schlechten Wetters konnte der Rega-Helikopter nicht ins Einsatzgebiet fliegen. Im dichten Schneetreiben stiegen 13 Personen der Rettungskolonne des SAC Poschiavo mit einem Lawinensuchhund in einem zweistündigen Fussmarsch zur Unfallstelle auf. Nach einer mehrstündigen Suchaktion konnte der Vermisste am späten Sonntagabend leider nur noch tot geborgen werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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