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Bei einem schweren Verkehrsunfall vom Sonntagabend auf der Autobahn A13 bei Trimmis GR waren insgesamt drei Personenwagen beteiligt. Beim Unfall starb ein 56-jähriger Fahrzeuglenker aus dem Kanton St. Gallen noch am Unfallort. Vier Personen wurden verletzt, zwei davon schwer.
Die Unfallursache konnte noch nicht restlos geklärt werden. Nach gegenwärtigen Feststellungen war der Lenker des Personenwagens BMW kurz vor 17.00 Uhr auf der Fahrt in Richtung Landquart auf der Überholspur auf einen vorausfahrenden Ford aufgefahren. Der Lenker des Ford fuhr anschliessend weiter und kam nach zirka 700 Meter links an der Leitplanke zum Stillstand. Nach der Auffahrkollision und kurz vor dem Stillstand streifte der Ford noch einen auf der Normalspur fahrenden Personenwagen, der nur leicht beschädigt wurde.

Vier Verletzte
Der auf der Rückbank sitzende Mitfahrer im vorausfahrenden Ford wurde schwer verletzt und mit dem Rettungswagen ins Kantonsspital Chur transportiert. Der Lenker und sein Beifahrer im gleichen Auto wurden leicht verletzt und ebenfalls hospitalisiert. Die Mitfahrerin im BMW wurde mittelschwer verletzt. Die notfallmedizinische Versorgung an der Unfallstelle erfolgte durch den Notarzt, die Rettung Chur Kantonsspital und die in Untervaz stationierte Rega-Crew.

Ein Verletzter eingeklemmt
Zur Befreiung des im verunfallten Ford eingeklemmten Mitfahrers und zur Beleuchtung der Unfallstelle waren die Stützpunktfeuerwehren Chur und Landquart im Einsatz. Die Nordspur der Autobahn war bis zur Räumung der Unfallstelle gesperrt. Der Verkehr auf der Nordspur der Autobahn A13 wurde zwischen Chur und Landquart über die Kantonsstrasse umgeleitet. Es kam zu grösseren Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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