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Die Kantonspolizei Graubünden hat nach umfangreichen Ermittlungen einen Heroinring im Oberengadin aufgedeckt. Rund 20 Personen, die Heroin im Gesamtwert von 35'000 Franken umgesetzt hatten, wurden verzeigt. Die von St. Moritz und Celerina aus operierenden Drogenverkäufer setzten zwischen Oktober 2006 und März 2007 rund 500 Gramm Heroin um. Davon konnten 35 Gramm sichergestellt werden. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen kam es zu drei Festnahmen. Mehrere Hausdurchsuchungen wurden durchgeführt. Insgesamt werden 20 Personen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren wegen Handels und Konsums mit Betäubungsmitteln zur Anzeige gebracht. Dabei handelt es sich vorwiegend um Gastarbeiter aus Portugal. Beteiligt waren zudem drei Schweizer sowie ein Italiener. Mittlerweile wurden die Festgenommenen aus der Untersuchungshaft entlassen.

St. Moritz: Einbrecher gestellt
Nach längeren Ermittlungen hat die Kantonspolizei Graubünden anfangs April 2007 in St. Moritz mehrere Einbruchdiebstähle geklärt. Zwei Gastarbeiter aus Portugal wurden als Tatverdächtige festgenommen. In der Zwischenzeit konnten den beiden Männern im Alter von 21 und 23 Jahren acht Einbruchdiebstähle in St. Moritz und in Samedan nachgewiesen werden, die zwischen Juli 2006 und März 2007 begangen worden waren. Die Einbrecher waren jeweils auch in Restaurants bei ihren Arbeitgebern eingebrochen. Sie entwendeten vorwiegend Bargeld, aber auch ein Laptop, ein Mobiltelefon, einen Feldstecher sowie Zigaretten. Der gesamte Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 16'000 Franken. Der bei den Einbrüchen verursachte Sachschaden beträgt gegen 25'000 Franken. Bei Hausdurchsuchungen konnte diverses Deliktsgut sichergestellt werden. Die beiden mutmasslichen Täter befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

Quelle: Staatsanwaltschaft Graubünden
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