Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Die Adventszeit hat bereits begonnen und damit auch die Zeit, in der die Leute allerorts Weihnachtsgeschenke einkaufen. Dass dafür nicht selten grössere Bargeldbeträge abgehoben und mitgeführt werden, dürfte den Taschendieben auch in diesem Jahr nicht entgehen. Die Kantonspolizei Graubünden empfiehlt deshalb, im Umgang mit Bargeld besondere Vorsicht walten zu lassen.
Die sicherste Möglichkeit, die Weihnachtseinkäufe ohne böse Überraschungen hinter sich zu bringen, ist die bargeldlose Bezahlung. Da aber besonders ältere Leute nicht über diese Möglichkeit verfügen, sind sie es auch, die von Taschendieben sehr oft als Opfer ausgesucht werden. Mit ein paar wenigen Massnahmen kann man sich jedoch schon sehr gut vor Diebstählen schützen. So sollte man beim Bargeldbezug darauf achten, dass man von niemandem in auffälliger Weise beobachtet wird. Dies gilt sowohl für Bezüge an Geldautomaten als auch an Schaltern der Geldinstitute. Ist das Geld bezogen, führt man es am sichersten in einem Portemonnaie in einer verschliessbaren Innentasche einer Jacke mit. Dunkle Wege und einsame Parkanlagen sollten gemieden werden. Viel sicherer ist es, gut beleuchtete und belebte Strassen und Wege zu benutzen.
Die Kantonspolizei rät zudem davon ab, Geldbörsen in Handtaschen zu transportieren. Denn auch die Entreissediebstähle nehmen in dieser Jahreszeit erfahrungsgemäss zu. Abgesehen vom materiellen Schaden leiden die Opfer solcher Delikte nachtäglich sehr oft auch unter psychischen Problemen. Die Verarbeitung einer solchen Tat ist schwierig und dauert sehr lange. Es lohnt sich deshalb bestimmt, ein paar Sicherheitshinweise zu beachten, damit das Risiko, selbst Opfer einer solchen Tat zu werden, möglichst klein ist.
Weitere wertvolle Tipps, wie Sie sich gegen Straftaten aller Art schützen können, finden Sie in der Broschüre ''Polizeilicher Sicherheitsratgeber`` der Schweizerischen Kriminalprävention. Die Broschüre erhalten Sie gratis bei jeder Polizeidienststelle.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Neuer Artikel