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Die Drogenfahndung der Kantonspolizei Graubünden hat ein polizeiliches Ermittlungsverfahren gegen eine schwarzafrikanische Dealergruppe sowie gegen einen italienischen Drogenhändler abgeschlossen. Bei den beiden Verfahren ging es um den Handel mit grösseren Mengen Kokain und Heroin. Die Dealer sowie zahlreiche Drogenkonsumenten wurden an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.
Nach umfangreichen Abklärungen konnte die Kantonspolizei nachweisen, dass eine aus fünf Personen bestehende Gruppe innert Jahresfrist insgesamt 925 Gramm Kokain an zahlreiche einheimische Drogenkonsumenten verkauft hatte. Die zwischen 20- und 40-jährigen Männer stammen aus dem Sudan, aus Jemen und aus Nigeria. Vier von ihnen hielten sich als Asylbewerber in der Schweiz auf, einer ist im Besitz einer Aufenthaltsbewilligung B. Während zwei der Drogendealer bereits in ihr Heimatland ausgeschafft wurden, befinden sich einer noch in Ausschaffungshaft und ein weiterer Mann mit Eingrenzung in einem Asylbewerberheim.
Der des Drogenhandels überführte Italiener mit Wohnsitz in der Schweiz hatte an gegen 20 Personen im Raum Chur insgesamt 1'216 Gramm Heroin verkauft. Auch er wird sich vor Gericht verantworten müssen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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