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Das Verkehrsaufkommen auf der San-Bernardino-Route über Pfingsten 2008 bewegte sich im Rahmen des Vorjahres. Richtung Süden wurden bisher 26'913 (2007: 27'299) Fahrzeuge gezählt. Auf der San-Bernardino-Strecke zurück nach Norden fuhren bis Pfingstmontag um 15 Uhr 14'060 (2007: 13'869) Fahrzeuge. Bis zu diesem Zeitpunkt waren keine nennenswerten Behinderungen zu verzeichnen.

Motorradfahrende verletzt
Bei einem Sturz mit dem Motorrad sind am Montag am Lukmanierpass zwei Personen verletzt worden. Während der Lenker sich Prellungen zuzog, erlitt seine Mitfahrerin Bein- und Beckenfrakturen. Sie wurde mit einem Rega-Helikopter ins Kantonsspital nach Chur geflogen. Auf der A13 bei San Vittore verletzte sich ein Motorradfahrer bei einem Selbstunfall an einer Schulter. Er hatte bei einer Radaranlage stark abgebremst und war dadurch zu Fall gekommen. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital nach Bellinzona.
Über das Pfingstwochenende haben sich auf den Strassen in Graubünden rund ein Dutzend Verkehrsunfälle mit Personenwagen ereignet. Dabei entstand jeweils Blechschaden. Verletzt wurde niemand.

Streit und Lärm
Nach einer Tätlichkeit an der Neudorfstrasse in Thusis musste ein junger Mann in der Nacht auf Sonntag mit einer Ambulanz ins Spital eingeliefert werden. Er hatte Gesichtsverletzungen erlitten. Ermittlungen zur Streiterei wurden eingeleitet. In St. Moritz musste die Polizei wegen einer nächtlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen ausrücken. Die Streithähne konnten beruhigt werden.
Mehrere Meldungen gingen wegen Ruhestörungen bei der Polizei ein, vereinzelt auch wegen lautstarken familiären Auseinandersetzungen. Lärmende Gruppen mussten sowohl vor einem Lokal in Grüsch wie an der Bahnhofstrasse in Landquart zur Ruhe ermahnt werden.

Flurbrand und mottende Strohballen
Zu einem Flurbrand musste die Feuerwehr am Samstagabend in Curaglia ausrücken. Eine Fläche von etwa 200 Quadratmetern war aus unbekannten Gründen in Brand geraten.
Im Gebiet Forz bei Schiers hatte ein Ferienhausbewohner am Sonntagnachmittag Rauch und Brandgeruch in einem nahe gelegenen Stall bemerkt. Mit einigen Kübeln Wasser gelang es ihm, ein Ausbreiten des Mottbrandes von drei Strohballen zu verhindern. Die alarmierte Feuerwehr sorgte mit zwei Mann dafür, dass die Strohballen ins Freie gebracht wurden und der Brand endgültig bekämpft werden konnte.

Glück für Gleitschirmflieger
Unverletzt blieb ein Gleitschirmpilot, der am Samstagnachmittag im Kummertäli bei Davos auf 1900 m ü.M. auf einem Baum gelandet war. Der Mann konnte sich selbstständig vom Schirm lösen und von der Tanne herunterklettern. Zu Fuss stieg er ins Tal ab, nachdem er die Rega orientiert hatte. Um den orangefarbenen Gleitschirm vom Baum zu holen, stiegen vier Personen des Rettungsdienstes des SAC Davos ins Kummertäli auf.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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