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Auch dieses Jahr wurde durch die Kantonspolizei Graubünden eine Präventionskampagne im Sinne der Verkehrsunfallbekämpfung flächendeckend im ganzen Kanton durchgeführt. Die dreitägige Aktion dauerte vom Freitag bis Sonntag.
Bei den am Freitag und Samstag durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt 7836 Fahrzeuge von den eingesetzten Radargeräten erfasst. Davon waren 377 Personenwagen- oder Motorradlenker mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs. 327 Lenker konnten im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden. 50 Lenker wurden zur Anzeige gebracht. Bei zehn Verkehrsteilnehmern musste der Führerausweis an Ort und Stelle entzogen bzw. bei ausländischen Lenkern aberkannt werden. Der schnellste Fahrzeuglenker war im Innerortsbereich (60 km/h) mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 103 km/h unterwegs. Ausserorts (80 km/h) registrierte das Radargerät beim schnellsten Lenker eine Geschwindigkeit von 140 km/h.
Mehrere Lenker mussten zudem wegen diversen anderen Übertretungen und Missachtungen des Strassenverkehrsgesetzes gebüsst oder zur Anzeige gebracht werden.
Am Sonntag wurde eine präventive Aktionskampagne zur Motorradunfallbekämpfung durchgeführt. Die Polizei suchte an diesem Tag mit den Motorradfahrern das Gespräch über verschiedene Themen der Verkehrssicherheit und gab dazu auch speziell vorbereitete Broschüren ab. Die Kampagne und die damit verbundenen Gespräche mit der Polizei wurden von den Motorradfahrern positiv aufgenommen.
Bei der Regionen- und Verkehrspolizei der Kantonspolizei Graubünden standen während des Wochenendes insgesamt 56 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Polizeischulklasse, welche derzeit ihr Praktikum absolviert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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