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Falsch gelagerte Asche hat zum Stallbrand in Felsberg vom frühen Sonntagmorgen geführt (unsere Medienmitteilung vom 30. November). Dies ergaben die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden.

In der im Stall eingebauten Wohnung wurde Asche aus dem Holzofen entnommen und in einem Kunststoffeimer neben dem Ofen auf dem Fussboden deponiert. Die offensichtlich noch nicht erkaltete Asche mottete durch den Eimer- und den Fussboden hindurch und entfachte anschliessend im Gebälk des Stalles das Feuer. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von über 100'000 Franken.

Immer wieder kommt es wegen unsachgemässer Entsorgung von Feuerungsrückständen zu Brandfällen. Auch bei einem Wohnhausbrand in Ruschein vor wenigen Wochen, bei dem Sachschaden von über einer halben Million Franken enstand, war dies die Brandursache.

Gemäss den Brandschutzrichtlinien müssen Feuerungsrückstände in nicht brennbaren, geschlossenen Behältern auf einer nicht brennbaren Unterlage gelagert werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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