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In der Gegend des Pischabodens auf Gemeindegebiet Klosters-Serneus ist es am Montagvormittag zu einem tödlichen Lawinenunglück gekommen. Beim Opfer handelt es sich um einen 49-jährigen Variantenskifahrer aus Deutschland.
Der Mann gehörte einer dreiköpfigen Skitourengruppe an. Die Gruppe, geführt von einem Bergführer aus Deutschland, fuhr um etwa elf Uhr vom Pischagrat nordwärts über ein Couloir hinunter. Aufgrund der Lawinensituation hatte der Bergführer angeordnet, jeweils auf sein Zeichen, einzeln dieses Couloir hinunter zu fahren. Er selbst befuhr den Hang als erster, gefolgt vom ersten Gast. Der 49-Jährige fuhr dann als zweiter der Gäste los. Kurz darauf löste sich auf einer Höhe von rund 2'300 m.ü.M. die Lawine und riss ihn mit in die Tiefe. Seine beiden Begleiter und der Bergführer begannen unverzüglich mit der Suche. Nach rund einer Viertelstunde hatten sie den Verschütteten teilweise ausgegraben. Dennoch konnte die Notärztin der ausgerückten Rega-Crew nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Seit anfangs Dezember sind in den Bündner Bergen vier Personen bei Lawinenunfällen ums Leben gekommen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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