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Die Tage werden kürzer, es wird immer früher dunkel. Erfahrungsgemäss wird die früh einsetzende Dämmerung in der Herbst- und Winterzeit von lichtscheuen Gestalten genutzt, um so genannte Dämmerungseinbrüche zu begehen. Mit einigen Vorsichtsmassnahmen lässt sich das Risiko vermindern, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden. Die Fachstelle Prävention der Kantonspolizei Graubünden in Chur gibt Tipps.

Einbrecher kommen nach wie vor durch Türen und Fenster. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob jung oder alt, einen grossen Schock. Dabei machen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Dass man sich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei. In vielen Fällen bleibt es beim Versuch eines Einbruchs, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Aber auch durch richtiges Verhalten und durch aufmerksame Nachbarn werden Einbrüche verhindert.

Ratschläge, wie Sie sich und Ihr Eigentum wirkungsvoll schützen können, liefert die Broschüre "Einbruch - nicht bei mir!", welche auf jedem Polizeiposten oder bei der Fachstelle Prävention der Kantonspolizei Graubünden in Chur gratis bezogen werden kann. Darin kann natürlich nur eine Auswahl von Tipps zur Sprache kommen. Denn die Broschüre vermag eine individuelle Beratung keinesfalls zu ersetzen. Um sicher zu gehen, wenden Sie sich deshalb am besten an die Fachstelle Prävention mit der Gratis-Telefonnummer 0800 80 30 50 und lassen Sie sich dort kostenlos und neutral über die Sicherungsmassnahmen beraten, die aus Sicht der Polizei für Ihr Haus oder Ihre Wohnung sinnvoll und empfehlenswert sind.