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Drei Alpinisten, zwei Männer und eine Frau, sind am Piz Palü abgestürzt und konnten am Sonntagmorgen von den Bergrettern des SAC zusammen mit der Rega nur noch tot geborgen werden. Bei den tödlich verunglückten handelt es sich um ein 35-jähriges Paar aus Zürich und um einen 40-jährigen Mann aus dem St. Galler Rheintal.

 

Am Sonntagmorgen in der Früh ging bei der Notruf- und Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung ein, wonach drei Bergsteiger am Piz Palü vermisst werden. Laut Angaben der Meldeerstatter hatten die Alpinisten am Freitag im Diavolezza-Berghaus übernachtet und beabsichtigten den Piz Palü mit den Ski über die Normalroute zu besteigen. Als die Bergsteiger nicht wie vereinbart am Samstagabend an ihre Wohnorte zurückkehrten, wurde am Sonntagmorgen Alarm geschlagen. Bei einem Suchflug mit einem Rega Helikopter konnten die Retter die Verunglückten am Fusse einer steilen hohen Felswand sichten. Nach vorliegenden Erkenntnissen wurde die 3er Seilschaft oberhalb des sogenannten Skidepots ( 3‘750 M.ü.M) von einem Schneebrett erfasst und rund 400 Meter in die Tiefe gerissen. Die drei Alpinisten erlitten den sofortigen Tod. Die Leichen wurden mit dem Rega Helikopter ins Spital nach Samedan transportiert.