Navigation

Inhaltsbereich

Drei Skitourenfahrer sind am Samstagvormittag im Aufstieg zum Piz Mandra oberhalb Pontresina von einem Schneebrett vollständig verschüttet und rund 100 Meter in die Tiefe gerissen worden. Sie konnten durch ihre Begleiter sehr schnell geortet und freigeschaufelt werden. Praktisch unverletzt wurden die drei von der Rega ins Spital Samedan geflogen.

 

Die achtköpfige Skitourengruppe befand sich im Aufstieg von der Bovalhütte zum Piz Mandra, als sich auf einer Höhe von rund 3‘000 Metern über Meer das Schneebrett löste und die drei Personen, alles Männer, erfasste und verschüttete. Dank den mitgeführten und funktionstüchtigen Lawinenverschüttetensuchgeräten gelang es den fünf, von der rund 100 Meter breiten Lawine verschonten Personen, binnen weniger Minuten ihre Kameraden zu finden. Das Anrücken der bereits aufgebotenen Rettungsmannschaft der Alpinen Rettung Schweiz war nicht mehr notwendig.