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Ein 48-jähriger deutscher Tourenskifahrer ist am Sonntagnachmittag bei einem Lawinenniedergang am Piz d’Emmat Dadaint ums Leben gekommen. Der Verunfallte befand sich zusammen mit seinem 16-jährigen Sohn im Aufstieg über die Fuorcla Grevasalvas in Richtung Piz d’Emmat Dadaint, als sie ein Schneebrett auslösten und verschüttet wurden.

Die beiden starteten ihre Skitour beim Parkplatz La Veduta, unterhalb des Julier Hospiz. Dem Wirt des gleichnachmigen Restaurants erklärten sie, welche Route sie gehen würden. Als die Beiden am Sonntagabend um etwa sieben Uhr immer noch nicht zurück waren, schlug der Wirt Alarm. Ein Suchtrupp des Schweizerischen Alpenclubs SAC und ein Rega-Team entdeckten dann am späten Sonntagabend das Schneebrett. Wenig später konnte zuerst der 16-jährige Sohn lebend geborgen und ins Spital Samedan geflogen werden. Sein Vater konnte kurze Zeit später ebenfalls aus den Schneemassen geborgen werden. Der Rega-Arzt konnte jedoch nur noch den Tod des 48-Jährigen feststellen.
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