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Die Kantonspolizei Graubünden hat am vergangenen Samstag in Zusammenarbeit mit dem Grenzwachtkorps in Scuol eine Grosskontrolle von Reisebussen durchgeführt. Von 36 kontrollierten Chauffeuren mussten fünf zur Anzeige gebracht werden.

Die Kantonspolizei Graubünden und das Grenzwachtkorps standen mit 15 Personen, einem Drogenspürhund sowie einem Schutzhund im Einsatz. Während des gesamten Tages haben fünf Chauffeure gegen strassenverkehrsrechtliche Vorschriften verstossen. In einem Fall war ein Gesellschaftswagen mit zwei Chauffeuren während 33 Stunden ohne grössere Pausen unterwegs. Weil die beiden Chauffeure den Fahrtenschreiber manipuliert hatten, konnten die massiven Missachtungen der Ruhezeitvorschriften nur dank der Mithilfe der Fahrgäste nachgewiesen werden. Zwei weiteren Chauffeuren wurde die Weiterfahrt ebenfalls wegen ungenügender Ruhezeit verweigert, in einem Fall war das Fahrzeug in einem nicht betriebssicheren Zustand. Hier mussten Ersatzchauffeure beziehungsweise ein Ersatzfahrzeug organisiert werden, um die Fahrgäste an ihr Reiseziel zu bringen.
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