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Die Kantonspolizei Graubünden hat über das vergangene Wochenende, von Donnerstag bis Sonntag, im ganzen Kanton Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 8632 Fahrzeuge gemessen. Der schnellste Autofahrer war in Sumvitg im Bündner Oberland unterwegs. Der 42-jährige Schweizer wurde am Samstagabend mit 193 statt den erlaubten 80 Stundenkilometern gemessen.

Von den erfassten Fahrzeugen waren 524 Personenwagen- und Motorradlenker mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs. 455 davon konnten im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden, 69 Lenker wurden verzeigt. 16 Verkehrsteilnehmern musste der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen beziehungsweise bei ausländischen Lenkern die Fahrerlaubnis für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt werden. Der schnellste Fahrzeuglenker innerorts war in Davos Dorf unterwegs. Der 45-jährige Niederländer wurde am Donnerstagabend mit einer Geschwindigkeit von 94 Stundenkilometern gemessen. Erlaubt sind auf diesem Streckenabschnitt 60 Stundenkilometer.

Mehrmals an Kontrollstelle vorbeigefahren
Am Donnerstagabend fuhr ein Personenwagenlenker auf der Julierpassstrasse zwischen Rona und Mulegns mehrmals an der Kontrollstelle vorbei und beschleunigte danach jedes Mal seine Fahrt. Der 37-jährige in Graubünden wohnhafte Portugiese wurde daraufhin kontrolliert. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille. Der Führerausweis wurde ihm an Ort und Stelle entzogen. Mehrere Lenker mussten zudem wegen weiterer Übertretungen wie Überholen im Überholverbot, Missachten von Signalisationen oder mangelhafter technischer Ausrüstung gebüsst beziehungsweise verzeigt werden. Die Regionen- und Verkehrspolizei der Kantonspolizei Graubünden stand über das ganze Wochenende mit über 60 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz und wurde von Mitarbeitenden der Grenzwache unterstützt.
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