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Am Sonntagabend ist die Albulapass-Strasse zwischen Bergün und Preda durch mehrere Rüfen verschüttet worden. Neun Personen blieben mit ihren Fahrzeugen stecken. Sie konnten unverletzt evakuiert werden. Die Passstrasse bleibt bis Dienstagmittag gesperrt.

Die heftigen Gewitter vom Sonntagabend, zum Teil in Form von Hagel, lösten zwischen Bergün und Preda mehrere Rüfen aus. Im Gebiet Chaneletta wurde die Strasse auf einer Länge von rund 130 Metern verschüttet. Auf der Höhe der Muot-Galerie der Rhätischen Bahn (RhB) gingen mindestens 100 Kubikmeter Geröll und Steine auf die Strasse nieder und verschütteten diese auf einer Länge von rund 50 Metern. Personen wurden keine verschüttet und auch das Gleis der RhB blieb von den Geröllmassen verschont.

Neun Personen evakuiert
Zwischen den Rüfen blieben jedoch neun Personen mit ihren Fahrzeugen stecken. Sie wurden nicht verletzt, mussten die Fahrzeuge aber stehenlassen. Die RhB brachte sie mit einem speziellen Traktorzug von Preda nach Bergün und Filisur. Die Aufräumarbeiten wurden noch am Abend aufgenommen, mussten dann aber abgebrochen werden, weil immer wieder neue Geröllmassen niedergingen. Am Montag wurden die Arbeiten den ganzen Tag über fortgeführt und am Dienstagmittag um 13.00 Uhr konnte die Strasse wieder geöffnet werden.


Zwischen Bergün und Preda gingen am Sonntagabend mehrere Rüfen nieder

Die Strasse wurde an mehreren Stellen verschüttet

Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gang
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