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Die Kantonspolizei Graubünden hat über das vergangene Wochenende im ganzen Kanton Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die dreitägige Aktion diente der Verkehrsunfallbekämpfung.

Insgesamt wurden 14‘661 Fahrzeuge von den eingesetzten Radargeräten erfasst. 998 Personenwagen- oder Motorradlenker waren mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs. 873 Lenker konnten im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden, 125 Lenker wurden verzeigt. 22 Verkehrsteilnehmer mussten ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben oder er wurde ihnen - bei ausländischen Lenkern - für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt.

Mit 70 km/h durch Tempo-30-Zone
Der schnellste Fahrzeuglenker war in Davos unterwegs. Er wurde in einer Tempo-30-Zone mit einer Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometern gemessen. Im Oberhalbstein zwischen Rona und Mulegn registrierte das Radargerät bei einem Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 150 Stundenkilometern, obwohl auf diesem Streckenabschnitt nur 80 km/h erlaubt sind.

Auch andere Übertretungen geahndet
70 Lenker mussten zudem wegen weiterer Übertretungen wie Überholen im Überholverbot, Missachten von Signalisationen oder mangelhafter technischer Ausrüstung gebüsst oder zur Anzeige gebracht werden. Die Regionen- und Verkehrspolizei der Kantonspolizei Graubünden war über das ganze Wochenende mit 45 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz und wurde von zwei Mitarbeitenden der Grenzwache unterstützt.
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