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Das Ehepaar, das am Montagmorgen in seinem Haus in Zalende bei Brusio tot aufgefunden worden ist, ist durch massive Gewalteinwirkung getötet worden. Dies haben erste Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin ergeben. Das Motiv für die Tat ist weiterhin unklar. Die Kantonspolizei Graubünden bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Bei den beiden getöteten Personen handelt es sich um den 58-jährigen Inhaber einer Transportfirma und seine 57-jährige Ehefrau. Die beiden erwachsenen Söhne fanden die Eltern am Montagmorgen tot in den Büroräumlichkeiten des Familienbetriebs. Die Abklärungen des Instituts für Rechtsmedizin des Kantonsspitals Graubünden ergaben, dass die Eheleute im Laufe des Sonntags getötet worden waren. Beide wiesen Schussverletzungen sowie Kopfverletzungen auf, die auf massive Gewaltanwendung mit einem Gegenstand hindeuten. Zu möglichen Tatverdächtigen und zum Tatmotiv können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Leichen der Eheleute wurden am Montagabend ins Institut für Rechtsmedizin nach Chur überführt und werden dort obduziert. Die Untersuchungen der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft Graubünden dauern an.

Zeugenaufruf
Die Kantonspolizei Graubünden sucht im Zusammenhang mit diesem Tötungsdelikt Zeugen. Personen, die - insbesondere am Sonntag, 21. November 2010 ab 11.00 Uhr bis am späteren Nachmittag - verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kripostützpunkt St. Moritz (Telefon 081 837 54 60) zu melden.
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