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Ein Brand hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein dreistöckiges Wohnhaus in Klosters zerstört. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Häuser verhindern. Personen kamen keine zu Schaden.

Um 22.45 Uhr wurde der Notruf- und Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden gemeldet, dass aus dem dreistöckigen Haus an der Landstrasse 153 starker Rauch nach aussen dringe. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, stand das Haus mit Ferienwohnungen und zwei Geschäften bereits in Flammen. Die Einsatzkräfte konnten zwar ein Übergreifen auf die Nachbarhäuser verhindern, das Gebäude selber konnten sie jedoch nicht retten. Es brannte vollständig aus. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs niemand im Gebäude. Eine Person, die sich in einer der Ferienwohnungen aufgehalten hatte, hatte das Haus rund eineinhalb Stunden zuvor verlassen. Zur Sicherheit wurden die Gäste und die Mitarbeitenden des benachbarten Hotels Sonne evakuiert. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt, sie wird durch die Abteilung für Brandermittlung der Kantonspolizei Graubünden abgeklärt. Auch der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Im Einsatz standen rund 70 Feuerwehrleute der Feuerwehren Klosters und Mittelprättigau, eine Ambulanz des Regionalspitals Prättigau sowie Mitarbeitende der Gemeindepolizei Klosters und der Kantonspolizei Graubünden.

Als die Feuerwehr eintraf, stand das Haus bereits in Flammen

Die Feuerwehr im Einsatz

Das Feuer zerstörte das ganze Haus
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