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Am Samstagnachmittag ist ein 73-jähriger Mann aus dem Kanton Zürich beim Skifahren im Skigebiet von Arosa über eine Felswand gestürzt. Anschliessend geriet er in eine Lawine und wurde verschüttet. Die Rega konnte den Mann bergen und flog ihn verletzt ins Spital.

Der Mann fuhr auf der markierten Piste vom Gipfel des Weisshorns in Richtung Sattelhütte. Nach rund 400 Metern, in der sogenannten Serpentinerkurve, fuhr er aus noch unbekannten Gründen neben der Pistenmarkierung durch. Er überquerte ein Tiefschneefeld und einen Fussweg und fuhr direkt auf einen Abhang zu. Dort stürzte er rund 30 Meter über eine Felswand und schlug dabei zweimal auf dem schneebedeckten Fels auf. Beim zweiten Aufprall löste er eine Lawine aus, welche ihn rund 150 Meter mitriss und verschüttete. Eine Frau hatte die Fahrt des 73-Jährigen beobachtet und alarmierte sofort die Rega. Diese konnte den Verschütteten lokalisieren und mit der Unterstützung des Rettungsdienstes der Arosa Bergbahnen bergen. Der Mann wurde stark unterkühlt und mit unbestimmten Verletzungen ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen.
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